Bielefeld (bp). Die 100 000-Euro-Spenden-Grenze auf dem Konto von »Bielefeld hilft« ist bereits um mehr als 1000 Euro übersprungen - und ein Benefiz-Abend in der Stadthalle soll dazu beitragen, das Konto weiter aufzupolstern.
Alle Fraktionen und Gruppen, die im Rat vertreten sind, laden am Dienstag, 22. Februar, zu der Benefiz-Veranstaltung ein, deren Erlös den Menschen in der Region Mullaittivu helfen soll. Rainer Lux, CDU-Fraktionsvorsitzender: »Es soll ein bunter Abend werden - mit Musik, Tanz, Showelementen, Information und Talk mit Bielefeldern, die bereits Spendenaktionen durchgeführt haben.« Zu einem Preis von zehn Euro pro Stück sollen von kommender Woche an Einlasskarten angeboten werden - voraussichtlich ist der 10. Februar der erste Verkaufstag. Klaus Rees (Grüne) hofft auf »mindestens 500 Gäste«: »Dann hätten wir weitere 5000 Euro gesammelt.« Die sollen wie die übrigen »Bielefeld hilft«-Spenden der konkreten Aufbauarbeit im Dorf Silavatai in der Region Mullaittivu im Nordosten Sri Lankas zu Gute kommen. Oberbürgermeister Eberhard David legt Wert auf ein langfristiges Engagement vor von »bis zu zehn Jahren«. Die Einnahmen des Abends fließen ohne Abstriche auf das »Bielefeld hilft«-Konto (Sparkasse Bielefeld, Kontonummer 26, Kennwort: Fluthilfe), denn die Akteure treten ohne Gage auf. Zugesagt haben bereits die »Golden Glories«, »Soulfood«, Claudia Lorenz und ihre Tanzgruppe, Bianca Shomburg (Grand-Prix-Teilnehmerin) und J.P. Fair (sang das Lied zu den Gerry Weber Open). Und die Veranstalter dürfen die Stadthalle kostenlos nutzen. Björn Sassenroth, der den Abend moderiert, ist auch für das Programm zuständig und verspricht »Musik für Teenies«. Einlass am 22. Februar ist um 19 Uhr. Dann soll es im Stadthallen-Foyer Musik und »Benefiz-Häppchen« geben, bevor um 20 Uhr im Kleinen Saal das Programm beginnt. Dauer: etwa zwei Stunden. Wer noch mitmachen oder einen Spendenscheck für Mullaittivu überreichen möchte, kann sich unter anderem telefonisch unter 05 21 / 51-20 10 beim »Spendenbeauftragten« des Oberbürgermeisters Volker Fliege oder bei den Ratsfraktionen melden.
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