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Feuerwehr im Ortsteil eingebunden

Hauptversammlung in Schildesche - drei Kameraden wurden befördert


Schildesche (WB). Die Löschabteilung Schildesche der Freiwilligen Feuerwehr ist nicht nur bei dienstlichen Anlässen in der Öffentlichkeit präsent. Neben den Einsätzen - 31 Alarmierungen gab es im vergangenen Jahr - ist auch die Teilnahme an großen Festen, Jubiläen und besonderen Aktionen den Kameraden wichtig. Das betonte Löschzugführer Wolfgang Sauk jetzt bei der Jahreshauptversammlung.
13 Brände und fünf Einsätze zur Hilfeleistung sind in der Jahresstatistik vermerkt. Besonders erwähnenswert waren ein Kellerbrand im Wohngebiet am Poggenbrink und das Feuer in der Lagerhalle der Firma Damm & Johanning.
Und eine mehrstündiger Einsatz war auch die Alarmübung auf dem Geländes des Johanneskrankenhauses, wo unter realen Bedingungen die Rettungsabläufe bei einer großen Zahl von Verletzten trainiert wurden. Zu verzeichnen sind aber auch zehn Fehlalarme von Brandmeldern.
Zählt man alles zusammen - einschließlich Sicherheitswachen bei Veranstaltungen, Unterrichtsstunden und Diensten, und natürlich auch dem bei der Bevölkerung beliebten Osterfeuer am Obersee, stehen in der Bilanz der Schildescher Feuerwehr 1 726 Stunden verzeichnet. Sie wurden geleistet von den 21 aktiven Kameraden.
Zum Löschzug gehören aber auch noch 18 Kameraden in der Ehrenabteilung und vier Kameraden, die der Feuerwehr als passive Mitglieder angehören. Zur großen Freude von Feuerwehr-Chef Gerhard Wörmann haben sich drei Mitglieder durch Teilnahme an Kursen weiter gebildet. So konnten Frank Reuter, Manuel Westerheide und Carsten Wilde nun zu Oberfeuerwehrmännern ernannt werden. - Über interessierten Nachwuchs würde sich auch die Schildescher Feuerwehr freuen. Wolfgang Sauk steht gern bei Fragen zur Verfügung.

Artikel vom 03.02.2005