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Sportgericht
im Wartestand


Frankfurt/Main (dpa). Es gibt Verdächtige, Geständnisse und Spielanfechtungen - doch bis zur ersten Entscheidung der DFB-Gerichtsbarkeit im Manipulations-Skandal wird noch geraume Zeit vergehen. »Wir müssen juristisch einwandfreie Abläufe sicherstellen und unabhängige Entscheidungen treffen, die auf den Statuten des Verbandes beruhen«, erklärte Rainer Koch, Vorsitzender des DFB-Sportgerichts. Die sich betroffen fühlenden Vereine müssen Geduld aufbringen. Gleich neun Spiele sind bislang angefochten worden. »Erst wenn gesicherte Informationen der staatlichen Ermittlungsbehörden vorliegen, können wir Entscheidungen treffen. Das wird so schnell wie möglich, aber auch so spät wie nötig geschehen. Der Zeitrahmen ist nicht genau vorhersehbar«, sagte Koch.

Artikel vom 02.02.2005