München (dpa). Der Abo-Sender Premiere hat pünktlich zum bevorstehenden Börsengang 2004 erstmals schwarze Zahlen im operativen Geschäft geschrieben. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sei ein Ergebnis (Ebitda) von 82,9 Millionen Euro verbucht worden nach einem Minus von 21,2 Millionen Euro im Vorjahr, teilte das Unternehmen gestern in München mit. Unter dem Strich standen allerdings 2004 noch immer Verluste von 80,6 (Vorjahr: minus 205,4) Millionen Euro. Premiere will im März an die Börse.