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Köln setzt auf »optische Pufferzone«


Köln (dpa/lnw). Im Streit um den Erhalt des Kölner Doms als Weltkulturerbe hat die Stadt Köln einen mit dem Land Nordrhein-Westfalen erarbeiteten Bericht an die UNESCO in Paris abgeschickt. Die Kulturorganisation der Vereinten Nationen hatte die Kathedrale auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes gesetzt. Der Dom sei durch Hochhäuser in der Umgebung in seiner »visuellen Integrität« gefährdet. Der jetzt vorgelegte Bericht enthalte Vorschläge für eine »optische Pufferzone«, sagte Kölns Planungsdezernent Bernd Streitberger.

Artikel vom 02.02.2005