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»Junge Leute
haben beste
Berufschancen«

Zeugnisse für 38 Auszubildende

Quelle (ho). »Ein schwieriger, aber auch schöner Beruf, der Theorie und Praxis vereint« hieß Thomas Keitel, Hauptgeschäftsführer des Hotel-und Gaststättenverbandes Ostwestfalen, bei der Freisprechungsfeier im »Hotel Büscher« die frischgebackenen Gehilfen verschiedener Bereiche des Gastronomiegewerbes willkommen.
Die Nachfrage nach Ausbildungsberufen in der Gastronomie sei ungebrochen, seit Jahren werde auf sehr hohem Niveau ausgebildet, erklärte Keitel. »Wir haben im abgelaufenen Ausbildungsjahr sogar eine zehnprozentige Steigerung erfahren«. Besonders geehrt wurden die Jahrgangsbesten. Bei den Hotelfachleuten waren das Christin Gerdkamp und Daniela Sander, bei den Köchen Giovanni Di Maria und im Restaurantfachbereich Erkan Yilmaz.
Andreas Büscher, Kreisvorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbandes Bielefeld, bescheinigte den strahlenden jungen Leuten »beste Berufsaussichten und Karrierechancen«. »Fachkräfte werden im In-und Ausland immer gebraucht, man darf bei der Jobsuche allerdings nicht immer den Teutoburger Wald im Sinn haben«. Üblicherweise sei die Fluktuation im Gastgewerbe hoch und sogar erwünscht. »Junge Leute müssen die Stellen wechseln, um neue Erfahrungen zu sammeln und sich weiterzubilden«. Stolz verwies Büscher darauf, dass die Gastronomie ihre Ausbildungsverpflichtungen mehr als erfüllt habe.
Von exzellenter Gastronomie zeugte das »Freisprechungs-Menü«. Es gab als Vorspeise Terrine von Lachs und Scampi, gebackenes Kartoffel-Kürbissüppchen, als Hauptgericht Ballontine von der Maishähnchenbrust, dazu Petersilienwurzeltarte und Süßkartoffelpüree und als Dessert Dörrobstparfait auf Honig-Gewürzsoße.

Artikel vom 02.02.2005