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Mit Einnahmen auskommen


Zum Bericht »Stabilitätspakt reformieren«:
Bundeskanzler Schröder und sein Finanzminister Eichel verkennen die Absicht des Stabilitätspaktes, wenn sie über die Defizitgrenze von drei Prozent hinaus mehr Spielraum für besondere Situationen verlangen. Ein ausgeglichener Haushalt ist der Normalfall, und die Drei-Prozent-Grenze für Ausgabenüberschreitungen ist ein angemessener Spielraum, um im Ausnahmefall auf Besonderheiten zu reagieren. Alles, was darüber hinaus geht, gefährdet die Stabilität unserer Währung.
Unsere Politiker sollten sich endlich mal daran gewöhnen, dass man im Regelfall mit den Einnahmen auskommen muss.
ERWIN BÜLTMANN32361 Pr. Oldendorf

Artikel vom 03.02.2005