27. Staffel der »5113«-Ermittler - Ostern als Spielfilm
ZDF, 18 Uhr: Eine erschlagene Hausbesitzerin, ein erschossener Sicherheitsbeamter, ein erstochener Taschendieb - das sind nur drei der Leichen, die in den acht neuen Folgen und einem 90-Minuten-Spezial die Wege der »Soko 5113« pflastern. Neue Ermittlungen: Kommissar Schickl. Foto: ZDF
Von heute an versucht das Erfolgsteam um Hauptkommissar Horst Schickl (Wilfried Klaus) die »passenden« Mörder aufzuspüren. Als Gaststars erweisen unter anderen Uschi Glas, Anja Kruse, Max Tidof, Francis Fulton-Smith, Cleo Kretschmer und Wayne Carpendale der traditionsreichen Krimiserie ihre Ehre. Mit einer Art Wunder werden Schickl und seine Kollegen Manne Brand (Hartmut Schreier), Theo Renner (Michel Guillaume) und Susanne von Hagenberg (Christine Döring) gleich im ersten Fall der mittlerweile 27. Staffel, »Inas Rückkehr«, konfrontiert: Ina Kausch (Camilla Renschke) ist nach drei Jahren aus dem Koma aufgewacht. Die junge Frau war mit 16 Jahren aus dem Fenster gestürzt. Obwohl Zeugen behaupteten, sie sei gestoßen worden, hatten die Ermittlungen ergeben, dass es sich um einen Unfall handelte. Die Akte wurde geschlossen. Hagenberg gelingt es, ihre Kollegen nun zu neuen Ermittlungen zu bewegen: Vielleicht wolle der Mörder »sein Werk« noch vollenden! Zusätzlich zu den neuen Folgen ermittelt die »Soko 5113« am Ostermontag auch in einem 90-minütigen Spielfilm (20.15 Uhr). Darin will das Polizisten-Quartett ein entspanntes Wochenende in den Bergen verbringen - inklusive Besuch des Passionsspiels. Stattdessen müssen Schickl, Brand, Renner und Hagenberg den Mord an der Maria-Magdalena-Darstellerin aufklären... Die »Soko 5113« ist das dienstälteste Ermittlerteam des ZDF-Vorabends. Im Januar 1978 startete die Sonderkommission ihre Jagd auf Münchens Verbrecher - mit Wilfried Klaus als Mann der ersten Stunde. Seither hat die Krimireihe mit wechselnder Besetzung gut 300 Folgen, mehr als 20 Kommissare (darunter Werner Kreindl, Bernd Herzsprung, Dieter Krebs, Olivia Pascal) und unzählige Stargäste »überlebt«. Durchschnittlich vier Millionen Zuschauer folgen den Ermittlern stets bei der Verbrechersuche.
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