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Ephraim Kishon war ein Pessimist


Tel Aviv (dpa). Der Satiriker Ephraim Kishon hat nach den Worten seines ältesten Sohnes Rafi Kishon gleichzeitig eine große Liebe zum Staat Israel und einen tiefen Pessimismus verspürt. »Als Holocaust-Überlebender, der das Böse im menschlichen Wesen gesehen hatte, war er ein pessimistischer Mensch«, sagte Kishon (48) der Zeitung »Jediot Achronot«. Als Vater sei er sehr mit seiner Arbeit beschäftigt gewesen, erzählte der Tierarzt. Wenn er mit den Kindern zusammen war, »ließ er besonders gern Drachen steigen«. Außerdem habe Kishon Tischtennis geliebt.

Artikel vom 01.02.2005