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Halleluja
Wenn der Nachwuchs anfängt zu sprechen, sieht das Umfeld häufig in den ersten Worten den Gradmesser für die Beliebtheit nahestehender Personen, spätere Neigungen und womöglich die Intelligenz des Kindes. Auch Lisa stand unter Beobachtung. Weniger von Mama und Papa, deren Namen sie als erste aussprach. Es war eher die Verwandtschaft, die genau hinhörte.
»Auto«, so befand man, verstehe sich von selbst, da das Kind viel herumkutschiert werde. (Man beachte den kritischen Unterton.) Aber das Wort »Halleluja« (mit Betonung auf der zweiten Silbe) fand man doch reichlich übertrieben. Dabei hatte Lisa nur genau hingehört, wenn ihre Eltern, beide Pfarrer, sie mit an ihren Wirkungsort nahmen. Und Lisas Wiederholung des Gehörten mit »Halluja« wurde eben immer wieder mit amüsiertem Lächeln verbessert: vom Küster, von der Kantorin, von den Chormitgliedern, von den Gemeindegliedern... Elke Wemhöner
Kimpel neuer
Dezernent
Bielefeld (WB). Andreas Kimpel (41), Leiter des Bielefelder Kulturamtes, wurde gestern zum neuen Gütersloher Dezernenten für Schule, Soziales, Jugend und Kultur gewählt. Er tritt sein neues Amt zum 1. April an. Der parteilose Kimpel wurde gegen die Stimmen der CDU gewählt. Unterstützt wurde er von den Grünen und der Wählerinitiative »Bürger für Gütersloh«. Gestern entschloss sich auch die SPD, für Kimpel zu votieren. Grund: Man wollte den Favoriten der CDU verhindern. Kimpel leitet das Kulturamt seit 2001. Er wohnt in Steinhagen, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern, Alisa-May (11) und Yann-Felix (8).

Einer geht durch
die Stadt...
... und träumt von einer lauen Frühjahrsbrise. Stattdessen hat der Winter Bielefeld fest im Griff. Schnee und Eis machen Autofahrern das Leben schwer. Und die Ski unterzuschnallen, lohnt nicht, bedauertEINER

Artikel vom 29.01.2005