Paderborn (ma/en). Die Schröno Paderborn Baskets bleiben Zweitliga-Tabellenführer Eisbären Bremerhaven weiter ganz dicht auf den Fersen. Gestern Abend gaben sich die Schützlinge von Trainer Doug Spradley auch gegen die Wolfenbüttel Dukes keine Blöße und landeten mit dem 102:88 (54:45)-Erfolg den siebten Sieg in Serie. Leistungen, die die Konkurrenz beeindrucken und die Fans begeistern. Freitagabend und ein durchschnittlicher Gegner? Was soll's. Das Spiel gegen die Dukes wollten sich fast 1000 Basketball-Anhänger im Sportzentrum Maspernplatz nicht entgehen lassen. Die sahen in der ersten Hälfte Gastgeber, die sich gegen nur sieben Niedersachsen phasenweise durchaus schwer taten. Zwar führten die »Serien-Täter« schnell mit 17:7 (5.), doch nach 16 Zeigerumdrehungen hatten sich die Gäste den 37:37-Ausgleich verdient. Erst neun Punkte in Folge von Spielmacher Tim Black stellten die alten Kräfteverhältnisse wieder her. Neben Tim Black (15) trafen vor dem Seitenwechsel auch Steve Esterkamp (16/vor den Augen seines Bruders) und Kapitän Stefan Schey (11) sehr sicher. Nach Wiederbeginn indes war das Wolfenbütteler Septett nicht mehr in der Lage, den Liga-Zweiten in Gefahr zu bringen. Nicht zuletzt dank starker Aktionen von Daniel Lieneke zog der Favorit bis zum Ende des dritten Viertels auf 78:63 davon und machte den dritten Hunderter in Folge perfekt. Schröno Paderborn Baskets: Black (23 Punkte), Esterkamp (30), Nolte (14), Kemna (5), Schey (15), Lieneke (11), Jacobsen (4), Dücker, Duggen, Hummelt.
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