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»Die Bundesregierung begrüßt die schonungslose und konsequente Aufklärung des Wettskandals. Auch die vielen Fußball-Fans erwarten, dass der Ruf des Fußballs gewahrt bleibt.«
Thomas Steg, Vize-Regierungssprecher.

»Das ist ein ganz schlimmer und skandalöser Vorgang. Ich fordere rücksichtslose Aufklärung. Besondere Sorge macht mir die mögliche Verbindung zur organisierten Kriminalität.«
Otto Schily, Bundesinnenminister.

»Ich kann den DFB nur ausdrücklich ermuntern, diese ungeheuerlichen Vorgänge restlos aufzuklären. Es geht hier um die Gefühle und Begeisterung von Millionen Fußball-Fans. Der gute Ruf des deutschen Fußballs darf nicht beschädigt werden.«
Angela Merkel, Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands.

»Im Prinzip müsste man die Wetten abschaffen, aber das kann man zum Beispiel in England nicht machen. Das wäre dort so, als wenn man das Frühstück oder die Queen abschafft.«
Ralf Rangnick, Trainer des Bundesligisten FC Schalke 04.

»Ich denke, der Robert Hoyzer ist ein schwarzes Schaf in einer Herde von weißen Lämmern. Ich finde es positiv, dass der Fall enthüllt worden ist.«
William Gailliard, Kommunikations-Direktor des Europäischen Fußball-Verbandes.

»Dem grundsätzlichen Wesen des Sports ist kapital in den Hintern getreten worden.«
Oliver Kahn, Torhüter der Nationalelf und des Bundesligisten FC Bayern München.

Artikel vom 29.01.2005