Berlin (ddp). Funkelnde Schmuckstücke aus Gold, Silber und Edelsteinen sind im Berliner Martin-Gropius-Bau zu sehen. Kunstvoll gearbeitete Ohrringe, Turbannadeln, Ringe, Halsketten, Waffen und Zierrat verwandeln das Museum zehn Wochen lang in ein Schatzhaus. Die Preziosen entstanden nach Museumsangaben zwischen der Mitte des 16. Jahrhunderts und dem Beginn des 18. Jahrhunderts in Indien. Es war die Glanzzeit der islamischen Moghul-Herrscher, die auf dem Höhepunkt ihrer Macht in Architektur und Kunst eindrucksvolle Spuren hinterließen. Die in Berlin gezeigte Sammlung stammt von einem Scheich aus Kuwait.