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Erster Schritt zu
neuen Räumen

Gesprächsrunde beim Bürgermeister

Verl (köh). Sein Bemühen, das Raumproblem des Löschzuges Verl so schnell wie möglich zu lösen, hat Bürgermeister Paul Hermreck mit einem Gespräch mit Feuerwehr- und Verwaltungsspitzen im Rathaus unterstrichen.

»Wir wollten einfach mal über die Marschrichtung reden, wie man in puncto Feuerwehrgerätehaus vorgehen könnte«, erklärte der Bürgermeister auf Anfrage. Es sei ein lockeres Gespräch gewesen, bei dem noch nichts festgelegt worden sei.
An der Runde im Rathaus nahmen neben Hermreck Gemeindebrandmeister Karl-Heinz Berenbrinker, sein Stellvertreter Heiner Panreck, der zugleich für die Feuerwehr und die Verwaltung da war, Löschzugführer Erwin Kleinemeier, die 1. Beigeordnete Susanne Koch und Beigeordneter Franz Berenbrinker sowie die Amtsleiter Meinolf Wiedenhaus und Werner Landwehr teil.
Die Vertreter der Feuerwehr machten deutlich, was bei einem neuen Gerätehaus unbedingt zu berücksichtigen sei. Dazu gehöre unter anderem mehr Platz für den Fuhrpark. Vier Großfahrzeuge müssten zurzeit untergebracht werden sowie ein Mannschaftstransporter und ein Rettungswagen. Die Räumlichkeiten seien jetzt schon zu eng, und im Laufe des Jahres werde noch ein weiteres Fahrzeug hinzukommen, meinte die Wehrführung.
Weiterhin sei es notwendig, einen Werkstattbereich zu schaffen, der ebenerdig liege. Derzeit müssten schwere Geräte zur Wartung mühsam in die erste Etage gebracht und wieder runtergetragen werden. Auch das schwere Atemschutzgerät gehöre dazu. Dieses Gerät müsse in Verl für beide Löschzüge gewartet werden. Bei der Raumaufteilung sei es sinnvoller, die obere Etage für Verwaltung und Schulungen zu nutzen.
Ein weiterer derzeit bestehender Nachteil sei, dass die Einsatzkleidung in der Einsatzhalle aufbewahrt werden müsse, meinte der Gemeindebrandmeister. Diese gehöre in einen separaten Raum.

Artikel vom 29.01.2005