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Computerfahrt
Man muss nur auf Ideen kommen: Da wünscht sich Oma nichts sehnlicher, als mit dem Fahrrad durch ihren Ort zu fahren. Das hat unter anderem den Vorteil, dass sie ihr künstliches Kniegelenk entsprechend bewegen muss. Soweit so gut! Doch ihre Kinder sind damit nicht ganz einverstanden. Oma darf zwar den Drahtesel bewegen, doch höchstens schieben, denn oft ist es in der Vergangenheit passiert, dass sie mit dem Ding umkippt - dann sind mehr Knochen als nur das Kniegelenk betroffen. Also nahmen die Kinder den »75.« zum Anlass, der Oma einen Heimtrainer mit eingebautem Computer zu schenken. Da gibt es sogar ein übergroßes Farbdisplay, auf dem man die Streckenabschnitte visuell - über Berge und Seen bishin zur Talstrecke - ersehen kann. Jetzt sitzt Oma täglich auf dem Trainer mit Blick aufs Display und strampelt sich durch die wunderschöne Landschaft. Besser visuell und ohne jegliche Verletzungsgefahr als reell und mit Beulen an Knie und Händen.Heiko Johanning













































Einer geht
durch Verl . . .
. . . und sieht wie drei große Jungen an der Hauptstraße hinter einer Hausecke auf der Lauer liegen, Schnee zusammenkratzen und die eisigen Bälle gegen vorbei fahrende Autos werfen. Ein Schabernack der böse Folgen habe kann, wenn sich ein Autofahrer erschrickt. EINER

Artikel vom 29.01.2005