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Computerfahrt
Man muss nur auf Ideen kommen: Da wünscht sich Oma nichts sehnlicher, als mit dem Fahrrad durch ihren Ort zu fahren. Das hat unter anderem den Vorteil, dass sie ihr künstlisches Kniegelenk entsprechend bewegen muss. Soweit so gut! Doch ihre Kinder sind damit nicht ganz einverstanden. Oma darf zwar den Drahtesel bewegen, doch höchstens schieben, denn oft ist es in der Vergangenheit passiert, dass sie mit dem Ding umkippt - dann sind mehr Knochen als nur das Kniegelenk betroffen. Also nahmen die Kinder den »75.« zum Anlass, Oma einen Heimtrainer mit eingebautem Computer zu schenken. Da gibt es sogar ein übergroßes Farbdisplay, auf dem man die Streckenabschnitte visuell - über Berge und Seen bis hin zur Talstrecke - sehen kann. Jetzt sitzt Oma täglich auf dem Trainer mit Blick aufs Display und strampelt sich durch die wunderschöne Landschaft. Besser visuell und ohne Verletzungsgefahr als reell und mit Beulen an Knie und Händen.Heiko Johanning
Ausreißer (3)
schnell entdeckt
Versmold (igs). Schnell beenden konnte die Polizei Freitag Abend die Suche nach einem dreijährigen Jungen. Der Knirps war gegen 18.20 Uhr von seinen Eltern im Neubaugebiet am Baarwinkel als vermisst gemeldet worden. Zwei Streifenwagenbesatzungen begaben sich mit Nachbarn auf die Suche. Die besorgten Eltern konnten den Kleinen jedoch nach kurzer Zeit wieder in die Arme schließen: Er hatte seine »Flucht« dazu genutzt, auf einem Parkplatz in der Nähe der elterlichen Wohnung Lastwagen zu bestaunen.

Gelbe Tonnen
werden ausgeteilt
Versmold (WB). Am Wertstoffhof an der Plaggenwiese 4 in Versmold werden am Samstag, 5. Februar, wieder die gelben Tonnen durch die Firma Reiling ausgegeben. Von 9 bis 12 Uhr steht ein Mitarbeiter der Firma für die Verteilung zur Verfügung. Die gelbe Tonne ist ein Zusatzangebot der Firma Reiling, Gebühren werden vor Ort abgerechnet. Die gelben Säcke werden auch weiterhin in Versmold abgefahren. Weitere Rückfragen unter % 0 54 27/98 03 11.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und kommt durch Bockhorst. Dass einer der Anwohner seinen Schnee mitten auf die Straße - und dazu noch direkt vor die vorbeifahrenden Autos -Êschiebt, ist bestimmt nicht im Sinne der anderen Verkehrsteilnehmer, meint . . . EINER

















Artikel vom 29.01.2005