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Uwe Rapolders
»Philosophie«


Der DSC Arminia hat die Weichen für die Rückrunde der Amateure endlich gestellt. Igor Lazic und Michael Piwowarski heißen die »Heilsbringer«, die das Blatt zum Nichtabstieg aus der Regionalliga wenden sollen. Beide Trainer schwören auf die Philosophie von Uwe Rapolder. Sie kennen die Arbeitsweise des Bielefelder Chefcoaches aus eigener Anschauung und tragen sein methodisches und strukturelles Konzept. In einem ganz wichtigen Punkt unterscheiden sie sich allerdings von ihrem Vorgänger Maik Walpurgis. Sie kommen auf Rapolders E“mpfehlung und können sicher sein, dass sie jede machbare Unterstützung »von oben« erhalten und es keine »zwischenmenschlichen Misstöne« gibt.
Kommentar
Gleichberechtigt arbeiten die beiden »Neuen« in ihren Bereichen. Lazic ist »Ansprechpartner« bei den Amateuren und hat in punkto Aufstellung das letzte Wort. Piwowarski soll sich verstärkt um die Umsetzung des einheitlichen Spielsystems kümmern und auch die Nachwuchstrainer entsprechend schulen. Die Maßnahme klingt plausibel. Bleibt zu hoffen, dass es zwischen Lazic und Piwowarski keine atmosphärischen Störungen gibt. Eine Chance haben die beiden Trainer jetzt allemal verdient. Werner Jöstingmeyer

Artikel vom 28.01.2005