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Zur Sache

Klaus Kleinfeld tritt kein leichtes Erbe an, auch wenn es der angeblich »schönste Job der Welt« ist, den er nach Aussage seines Vorgängers und Ziehvaters Heinrich von Pierer nun als Chef des Siemens-Konzerns antritt. Zupacken muss er vor allem beim Handy-Geschäft, das in den vergangenen drei Monaten noch tiefer in die Verlustzone gerutscht ist und vom Boom in diesem Sektor nicht profitieren konnte. Von Pierer hat seit Amtsantritt vor 13 Jahren viel geleistet: Er hat den Umsatz des Elektromultis nahezu verdoppelt, den Gewinn vervierfacht und den Aktienkurs kontinuierlich nach oben geschraubt. Er hat Siemens fit für den globalen Markt gemacht. Die Basis ist also gelegt für Kleinfeld. Die Schuhe, in die er nun schlüpft, sind indes sehr groß. Edgar Fels

Artikel vom 28.01.2005