Sennestadt (se). Etwa 100 der insgesamt 458 Mitglieder waren erschienen. Sie lauschten den Berichten der verschiedenen Abteilungen, dem Kassenbericht des Schatzmeisters und entlasteten den Vorstand einstimmig. Die Rede ist von der Jahreshauptversammlung des Sennestadtvereins im Vortragssaal des Sennestadthauses. Erster Vorsitzender Ulrich Klemens zog gleich zu Beginn ein positives Fazit des vergangenen Jahres: »Insgesamt 26 Veranstaltungen, neben den Regelveranstaltungen, hatte der Sennestadtverein im Jahr 2004 auf dem Programm. Wer also im Jahr Langeweile hat, kann gerne immer an einer unserer Veranstaltungen teilnehmen«. Neben der langwierigen Diskussion um den Aufbau des Heimathauses »Schütthof« gesellten sich viele attraktive Veranstaltungen und Neuplanungen, wie die Verlegung des Weihnachtsmarktes. »Mit dem Reichowplatz wurde für den Weihnachtsmarkt eine gute Stelle gefunden«, freute sich Klemens. Anschließend gab der erste Vorsitzende noch einen kurzen Ausblick auf das laufende Jahr. Den besonderen Höhepunkt 2005 bildet die Jubiläumsfeier für das 50-jährige Bestehen von Sennestadt im Juni. Dabei ist der Verein mit der Organisation von beispielsweise Kleinkunst, Kabarett, Live-Musik oder dem Festzelt am Programm beteiligt. Nach dem Ausblick von Ulrich Klemens erhielten die einzelnen Abteilungen das Wort. Der Kultur-Arbeitskreis, der Arbeitskreis für die Ortsbildpflege oder die Gruppe für das Plattdeutsche Brauchtum blickten allesamt positiv auf das Jahr 2004 zurück, und erwarten ein spannendes Jahr neues Jahr. Auch hier galt der besondere Blick der Jubiläumsfeier im Juni. Als Bonbon zu dieser Veranstaltung wird im Mai ein Buch über Sennestadt und seine Geschichte erscheinen. Ein sechsköpfiges Team des Vereins arbeitet bereits seit einiger Zeit an dem voraussichtlich 240 Seiten starken Werk. Neben der Geschichte sollen in dem Buch auch Wirtschaft und Heimatkunde sowie das Soziale Engagement Sennestadts beleuchtet werden. Den Abschluss der Jahreshauptversammlung bildeten die Verlesung des Kassenberichts, sowie die Entlastung des Vorstandes. Einstimmig sprachen die anwesenden Mitglieder dem Vorstand ihr Vertrauen aus. Ein Indiz für die gute Arbeit der Vergangenheit, die sich auf so einem Vertrauen auch in diesem Jahr fortsetzen kann.
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