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Zur Sache

Sparen ist ein schwieriges Geschäft. Vor allem, wenn von den Sparmaßnahmen ein großer Personenkreis wie in diesem Fall Schüler und Eltern betroffen sein können. Sparen will aber auch gut überlegt sein. Im Dezember waren die betroffenen Schulen aufgefordert worden, Stellungnahmen abzugeben, um sie mit dem Fahrplanwechsel im April - also mitten im Schuljahr - umzusetzen. Der Konflikt war programmiert. Jetzt scheint die Schulverwaltung auf einen längeren Vorbereitungszeitraum zu setzen, will Pro und Contra abwägen. Vielleicht kommt dabei am Ende doch noch ein vernünftiges Konzept heraus - mit Spareffekt und ohne dass Schüler- und Elternschaften auf die Barrikaden gehen.Michael Schläger

Artikel vom 28.01.2005