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Daut feiert seinen Einstand

Volleyball-Szene: GTV-Flaggschiff empfängt den Primus

Kreis Gütersloh (rast). Für die Marienfelder Landesliga-Volleyballer läuft es derzeit richtig rund, auch personell. Mit Henrik Daut laufen die Schwarz-Weißen am Samstag mit einer richtigen Verstärkung auf und sehen dem Klassenerhalt gelassen entgegen. Von dem sind die Gütersloher Landesliga-Frauen zwar noch weit entfernt, doch selbst gegen den Tabellenersten wollen sie nicht klein beigeben.

Landesliga Männer  SG Sendenhorst - SW Marienfeld. »Der Abstieg wird immer unwahrscheinlicher«, blickt Marienfelds Spielertrainer Albrecht Pförtner optimistisch in die Zukunft. Er weiß aber auch, dass ein Sieg gegen den Vorletzten zur absoluten Pflicht gehört. Zwar fehlt Hansi Bernicke, doch dafür ist diesmal Detlef Ziemann wieder an Bord sowie erstmals Neuzugang Hendrik Daut. Daut ist ein Marienfelder Eigengewächs und spielte bereits in der Landesliga. Vor zwölf Jahren heuerte der 38-Jährige bei Post Bielefeld in der Oberliga an, wo er schließlich mit Problemen an der Achillessehne aufhörte. Seit drei Monaten trainiert er ohne Beschwerden wieder bei den Schwarz-Weißen mit und wird am Samstag seinen ersten Einsatz als Verstärkung auf der Außenposition bekommen.
Landesliga Frauen  Gütersloher TV I - TV Datteln. Das in Seenot geratene Gütersloher Flaggschiff empfängt zu Hause den Tabellenersten. Der könnte das zart blühende Pflänzchen der Hoffnung, dass sich nach dem letzten Sieg zeigte, schnell zertreten - zumal Außenangreiferin Christine Junker fehlt. GTV-Akteurin Silke Spielberg gibt sich aber kämpferisch: »Wir haben gut trainiert und die Stimmung ist gut - wir sind nicht chancenlos.«
TuS Nuttlar - Gütersloher TV II. »Ich erwarte einen offenen Schlagabtausch«, fährt GTV-Trainer Johan Sol mit einem guten Gefühl nach Nuttlar. Der direkte Tabellennachbar, der bis auf seine junge Auswahlspielerin nur biedere Hausmannskost spielt, ist nach Sols Ansicht durchaus schlagbar. Dafür hofft er jedoch auf das rechtzeitige Eintreffen der beruflich gebundenen Jeannette Neuhaus.

Artikel vom 28.01.2005