Halle (abe). Der neue Kontostand der von der Stadt Halle ins Leben gerufenen Spendenaktion für die Opfer der Flutkatastrophe beträgt aktuell 46 107 Euro. Die Summe setzt sich zusammen aus den Spenden der Stadt und der Gerry Weber Event & Convention OHG (jeweils 21 065 Euro) sowie der Benefizveranstaltung und einigen Kleinspenden. Auch die Stadt Werther sammelt eifrig und will sich der Haller Spendenaktion anschließen. Die Haller Ratsmitglieder stimmten gestern einem Vorschlag von Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann zu, wonach Hörstes letzter Bürgermeister, der ja bekanntlich auf Sri Lanka »überwintert«, das Geld nicht nur weiterleiten will, sondern auch künftig beobachten soll, wie die Haller Spende verwendet wird. In nächster Zeit soll nun eine Arbeitsgruppe aus Politikern, Verwaltungsmitarbeitern und Haller Bürgern gebildet werden, die sich darüber Gedanken machen soll, wofür das Geld eingesetzt werden soll. »Wir stehen in ständigem Kontakt mit Herrn Hesekamp und werden auch von Experten beraten, die sich mit Spendenaktionen für Südasien genau auskennen«, sagte die Bürgermeisterin gestern während der Ratssitzung.
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