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Mehr Dieselkraft
für den Urvater
Jeep Cherokee sanft überarbeitet
Er gilt als der Urvater aller Offroad- und Allrad-Fahrzeuge - der Jeep Cherokee. Drei Millionen Mal wurde er seit seiner Einführung 1977 in 90 Ländern verkauft. Mit einem leistungsverstärkten Selbstzünder und sanft überarbeiteter Karosserie geht das »Original« nun in die nächste Runde - auf und abseits der Straße.
Während ein neu gestalteter Kühlergrill, nun in die Scheinwerfer integrierte Nebelleuchten und muskulösere Schweller rein äußerlich für neuen Glanz sorgen, leistet der bereits aus dem großen Bruder Grand Cherokee bekannte 2,8 Common-Rail-Diesel mit 163 PS (120 kW/31 190 Euro) jetzt 13 PS mehr als sein Vorgänger. Doch es ist vor allem ein Drehmoment von 400 Newtonmeter (Nm) das für das gewisse Etwas in Sachen Fahrvergnügen sorgen soll.
Das Fünf-Gang-Automatik-Getriebe dämpft diese Freude allerdings etwas und schluckt Einiges von der erwarteten Durchzugskraft. Das neue Sechs-Gang-Schaltgetriebe ist da sicher die bessere Alternative. Ist der leise und laufruhige Motor auf Touren, macht er selbst bei Autobahnfahrten eine gute Figur.
Bereits seit mehr als 60 Jahren ist Goodyear mit der Erstausrüstung des Klassikers betraut. Sprecher Christian Fischer betont gerade auch deshalb nachdrücklich, dass für 4x4-Fahrzeuge eine Winterbereifung wie der Ultra Grip oder zumindest der Ganzjahres-Reifen Wrangler HP zu empfehlen ist: »Bergauf und auf ebener Straße haben Allradler bei Eis und Schnee keine Probleme. Die kommen erst bergab zum Vorschein.« Sabine Neumann

Artikel vom 12.02.2005