05.02.2005
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hilft nicht immer
Für eine Studie konnten Berufspendler für 200 Tage zwischen zwei unterschiedlichen Wegstrecken wählen. Dabei entschied sich die große Mehrheit der Autofahrer in Hoffnung auf kürzere Fahrzeiten für einen häufigen Wechsel zwischen beiden Strecken.
Erhielten die Fahrer jedoch Zusatzinformationen über die gesamte Verkehrslage auf der Strecke, nahm die Zahl der notorischen Wechsler ab. Dies führte zu einem deutlich verbesserten Verkehrsfluss, der die Autofahrer letztendlich schneller an ihr Ziel brachte.
Die Ergebnisse der Studie sollen in Verkehrssimulationen einfließen und damit die Prognosen zur Verkehrslage wesentlich zuverlässiger machen. Ein weiteres Ergebnis der Studie sei, dass Autofahrer durch ihren hektischen Streckenwechsel bei einem Stau Kurzfristprognosen hinfällig machen können.
Artikel vom 05.02.2005