Zu dem Artikel »Bauverwaltung unter einem Dach am Kesselbrink« schreibt ein Leser: Mit Interesse habe ich den oben genannten Artikel gelesen. Ich denke, dass alle Gremien der Stadt dieses Projekt unterstützen sollten, da es nur Vorteile bietet: Anstatt des brachliegenden Grundstücks am Kesselbrink wird der Platz durch ein modernes Gebäudeensemble aufgewertet, die Zentralisierung der gesamten Bauverwaltung bietet viele Vereinfachungen sowohl für die Verwaltung als auch für den Bürger und letztendlich wird die Zentralisierung nicht unerheblich zu Kosteneinsparungen im Stadthaushalt beitragen. Gerade in Zeiten leerer städtischer Kassen sollten Privatinitiativen bestmöglich unterstützt werden. Vier Monate nach der Wahl des neuen Rates wäre dies auch ein Signal für die Umsetzung neuer Ideen, einer gemeinsamen zeitgemäßen Bürger- und stadtorientierten Kommunalpolitik durch alle Fraktionen, mit dem nachhaltigen Bestreben nach Verbesserungen der Haushaltslage und einer dringend nötigen Konjunkturstärkung hier vor Ort und für uns alle, als Bürger dieser Stadt. Da die Thematik zum Bau eines technischen Rathauses schon seit längerer Zeit bekannt ist, sollte dieses Konzept eingehend geprüft werden und diese attraktive Chance nicht wieder ungenutzt bleiben. Attraktiv und marktgerecht erscheint mir auch die günstige Miete für das geplante neue Gebäude des technischen Rathauses, die sicherlich deutlich unter den in diesem Bereich der Stadt zu erzielenden Mieten liegen dürfte. Die entstehende Kosteneinsparung gegenüber den in den alten Gebäuden immer weiter steigenden Wärmeerzeugungskosten und den hohen Instandhaltungsaufwendungen dürfte erheblich sein. Hinzu kommen deutlich verbesserte Arbeitsabläufe für die in der Bauverwaltung tätigen Mitarbeiter durch die Zentralisierung. Durch gute Organisation sollten sich auch die Umzugskosten in Grenzen halten. THOMAS KLOCKEBielefeld
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