25.01.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Keine Hilfe
für Borussia


Dortmund (dpa). Borussia Dortmund wird keine Hilfe vom FC Bayern München annehmen. »Die Situation stellt sich so dar, dass es kein weiteres Treffen geben wird und das Thema erledigt ist«, erklärte BVB-Präsident Reinhard Rauball. »Wir lösen unsere Probleme alleine und werden unsere gesteckten Ziele auch erreichen. Alles andere, was man uns andichtet, ist aus der Luft gegriffen.«
Unterdessen wurde bekannt, dass der Dortmunder Rechtsanwalt für seine Tätigkeit als »Sportlicher Leiter« der Lizenzspieler-Abteilung sowie der Regionalliga- und Juniorenmannschaften des BVB ein Jahresgehalt von 480 000 Euro erhält. Der Vertrag ist bis 30. Juni 2006 befristet. Bisher habe Rauball »noch keinen Cent erhalten«, sagte Pressechef Josef Schneck. Ob er für seine Arbeit als Sportlicher Leiter tatsächlich das vereinbarte Gehalt beziehe, hänge von der Kassenlage des Clubs ab.

Artikel vom 25.01.2005