Eckardtsheimer Wehr zieht Bilanz 2005 - Dank für die geleistete »mutige Arbeit«
Eckardtsheim (se). 4125 Stunden in 66 Einsätzen - eine stolze Zahl. Insgesamt waren die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eckardtsheim in 2004 beinahe 172 Tage im Einsatz, rechnet man ihre Einsatzstunden einmal um. Diese und weitere Zahlen wurden jetzt während der jüngsten Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr genannt. Hinzu kamen Beförderungen und eine Verabschiedung.
Löschabteilungsführer Andreas Eweler unterstrich in seiner Begrüßungsrede besonders, »dass wir im vergangenen Jahr glücklicherweise keinen Personenschaden unter Kameraden hatten«. Insgesamt blicke man auf ein »arbeitsreiches, aber auch gutes Jahr zurück«, erläuterte Eweler weiter. So hatten die Eckardtsheimer Feuerwehrleute nur einmal zu einem Großbrand auszurücken: Im September brannte die Firma Suttner an der Dunlopstraße, wobei ein Schaden in Höhe von einer Millionen Euro entstand. Die restlichen Einsätze verteilten sich glücklicherweise auf Klein- oder Mittelbrände, sowie zwei Fehlalarme. Die 45 Mann und Frau starke Eckardtsheimer Löschabteilung zeichnet sich besonders durch ihre Einsätze neben der Feuerbekämpfung aus. Die Feuerwehrfrauen und -Männer richteten beispielsweise das Osterfeuer und den Weihnachtsmarkt in Eckardtsheim aus. Auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung standen neben dem Rückblick auch die alljährlichen Beförderungen, Verabschiedungen in die Ehrenabteilung und die Wahlen für die zu besetzenden Stellen der Eckardtsheimer Feuerwehr. Neun Kameraden und Kameradinnen wurden in einen höheren Dienstgrad der Feuerwehr befördert und zwei Kameraden in die Ehrenabteilung verabschiedet. Stephan Sehr und Rudi Allerdings wurden zu Feuerwehrmännern ernannt, Jörg Geesmann zum Oberfeuerwehrmann, Dirk Schlingmann zum Oberbrandmeister, Andreas Schulz zum Hauptbrandmeister, Ann-Kristin Beinhorn wurde Feuerwehrfrau und ihre Kolleginnen Stella Bänsch und Désiré Hecht Oberfeuerwehrfrauen. Manfred Schlingmann und Fritz Harmel wurden in die Ehrenabteilung verabschiedet. Der Sennestädter Bezirksvorsteher Karl Wolff dankte den Feuerwehrleuten »für ihre mutige und unter Einsatz ihrer eigenen Gesundheit verrichtete Arbeit«. Er lobte besonders die »Arbeit, die häufig im Verborgenen stattfindet, damit die Bürger sich sicher fühlen können«. Auch Detlef Schäffer, Bezirksamtsleiter Sennestadt, der Ortsreferent für Eckardtsheim, Horst Lange, und Ulrich Rüter, Gesamtsprecher der Freiwilligen Feuerwehr Bielefeld, sprachen ihre Grüße und Dank an die Eckardtsheimer Löschabteilung aus.
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