Bielefeld (-md-). Die Bilanz kann sich sehen lassen, der Erfolg ist bestechend - in jedem einzelnen Unternehmen, auch wenn die Branchen noch so unterschiedlich sind wie die Ansätze, von denen aus man das Thema Umwelt im Betrieb durchleuchtet. In bisher zwei Jahren mit Ökoprofit haben in Bielefeld 25 Unternehmen teilgenommen. Erzielt wurden jährliche Einsparungen von 710000 Euro, oder 5,3 Millionen Kilowattstunden Energie oder 33300 Kubikmeter Wasser und 525 Tonnen Abfall. Dabei ist Ökoprofit ein Kooperationsprojekt der Stadt Bielefeld mit der Umweltinitiative der Bielefelder Wirtschaft, der IHK Ostwestfalen, der Kreishandwerkerschaft, der Handwerkskammer, der Bielefelder Agenda 21 sowie der WEGE Bielefeld. An diesem Wochenende starten zwölf neue Betriebe in die Veranstaltungsreihe, die sich bis in den Herbst ziehen wird und die es allen Teilnehmern ermöglicht, Ressourcen einzusparen und damit nicht nur die Kassen, sondern auch die Umwelt zu entlasten. In Workshops werden die einzelnen Betriebe besucht, werden gemeinsam Ziele erarbeitet, in jedem einzelnen teilnehmenden Betrieb sorgen eigene Umweltteams für die lokale Abarbeitung von Anforderungsprofilen, durchleuchten jegliche Betriebsabläufe. Zu den Teilnehmern der Runde 2005 gehören einmal mehr hochkarätige Firmen am Standort Bielefeld, die sich ganz bewusst in die Karten schauen, um daraus zu lernen und jeder für sich zu profitieren. Zu Ökoprofit 2005 gehören die Dresdner Bank AG, Städtische Kliniken GmbH, Jungheinrich AG, Schüco International KG, TNT Express GmbH, Goldbeck Bau GmbH, Energieberatung Bethel und Gärtnerei Bethel sowie Paul-Gerhardt- und Leithenhof Altenzentrum und Bethels Stiftungsbereich Behindertenhilfe.
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