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Schon Steinzeit-Frauen hatten »Winterblues«
Schon unsere steinzeitlichen Vorfahren litten unter »Winterblues« - also unter Niedergeschlagenheit und Müdigkeit in der dunklen Jahreszeit. Und sie sind wahrscheinlich auch Schuld daran, dass Frauen besonders davon betroffen sind, berichtet die Zeitschrift Madame.
Weil die Steinzeit-Männer im Winter die dunkle Höhle ab und an zur Jagd verließen, erhielten ihre Körper das wesentliche Element, um die Hormonproduktion anzukurbeln: Licht. Frauen waren völlig von der Sonne abgeschnitten, wodurch ihre Hormone aus dem Takt gerieten. Schon die Steinzeit-Frauen fühlten sich im Winter depressiv, hielten das aber für normal, so dass sich dieses Muster in ihren Genen verfestigte. 20 Minuten »Lichttanken« täglich hilft.

Artikel vom 05.02.2005