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Neues Beben
in Südasien


Jakarta/Neu Delhi/Athen (dpa). Vier Wochen nach der Flutkatastrophe hat eine Erdbebenserie gestern erneut Teile Südasiens erschüttert und die Menschen in Angst versetzt. Auf der ostindonesischen Insel Sulawesi starb ein Mann bei einem Erdstoß der Stärke 6,2 auf der Richterskala. In der Provinzhauptstadt Palu wurden viele Gebäude schwer beschädigt. Die Katastrophenprovinz Aceh auf Sumatra wurde von einem Nachbeben der Stärke 5,4 heimgesucht. Die traumatisierten Menschen flohen verängstigt ins Freie. Auf der zu Indien gehörenden Inselgruppe der Andamanen und Nikobaren flohen Einwohner wegen eines Erdstoßes der Stärke 6,5 aus ihren Häusern. Von dort und aus Aceh gab es zunächst aber keine Berichte über Schäden oder Opfer.
Ein Seebeben der Stärke 5,5 hat auch Orte an der türkischen Mittelmeerküste bei Antalya und die griechischen Dodekanes erschüttert. Schäden gab es aber nicht.

Artikel vom 25.01.2005