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59 »Ein-Euro-Jobs«
bei der Stadt


Bielefeld (MiS). Bei der Stadt Bielefeld gibt es derzeit 59 »Ein-Euro-Jobs«. Die Langzeitarbeitslosen werden in der Grünunterhaltung, im Gebäudeservice, als Aufsicht in Stadtbibliotheken, in Schulen und Kindertagesstätten eingesetzt und können dort ihr Arbeitslosengeld II aufbessern. »In enger Abstimmung mit dem Personalrat sollen weitere Ein-Euro-Jobs in der Stadtverwaltung geschaffen werden«, sagt Oberbürgermeister Eberhard David. Dabei werde darauf geachtet, dass es sich um zusätzliche und »wettbewerbsneutrale« Jobs handele. Die Stadt vergibt die Jobs nicht direkt, sie werden über »Arbeit plus in Bielefeld« verteilt, das Unternehmen, das sich im Auftrag von Arbeitsagentur und Sozialverwaltung um die Umsetzung der Arbeitsmarktreform in Bielefeld kümmert. »Arbeit plus« will die Zahl aller Ein-Euro-Jobs von derzeit insgesamt 500 auf 1300 steigern.

Artikel vom 26.01.2005