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Königliche Hochzeit auf Amerikanisch

Donald Trump und Melania Knauss sagten »Ja« - Heidi Klum als Gast


Palm Beach (dpa). Die amerikanische Version einer »königlichen« Hochzeit: Der milliardenschwere Immobilien-Mogul Donald Trump (58) gab seiner slowenischen Schönheitskönigin Melania Knauss vor den Augen von Prominenz und Geldadel in der Nacht zum Sonntag das Jawort. Trumps Braut, 24 Jahre jünger als er, trug einen Traum von Dior, der US-Medien zufolge »mehr kostete, als eine durchschnittliche Familie in den USA für ihr Haus ausgibt«.
Nicht lumpen ließ sich der Sohn deutscher Einwanderer auch bei der Hochzeitsfeier. Den Ballsaal seines Anwesens Mar-a-Lago am Strand von Palm Beach hatte er mit 24-karätigem Gold, handgearbeiteten Kronleuchtern und Marmorböden ausgestattet - für umgerechnet 27 Millionen Euro.
Bei der »Hochzeit des Jahres« habe nichts gefehlt, was man mit Geld kaufen kann, hieß es in der »New York Times«. Nur die »Juwelen« der Gästeliste fehlten. Weder der britische Thronfolger Prinz Charles noch Ex-Außenminister Henry Kissinger oder Gouverneur Arnold Schwarzenegger waren zugegen. Dafür folgten das deutsche Supermodel Heidi Klum (ohne Seal), US-Senatorin Hillary Clinton (ebenfalls solo) und New Yorks ehemaliger Bürgermeister Rudy Giuliani der Einladung.
Tiffany, Trumps Tochter aus vorausgegangener zweiter Ehe mit Marla Maples, streute Blumen. Tochter Ivana - aus erster Ehe mit gleichnamiger Mutter - las einen Bibelvers vor. Augenzeugen schwärmten: »Sehr romantisch!«

Artikel vom 24.01.2005