Bielefeld (WB-eike/tb). Im Spitzenspiel der Frauenhandball-Landesliga unterlag die HSG Schröttinghausen/Babenhausen dem Primus Stemmer mit 18:21. Damit ist der Meisterschaftszug wohl abgefahren.
Frauen-Verbandsliga VfL Sassanberg - HT SF Senne 31:19 (14:9). Nach dem deutlichen Hinspielsieg wollten die Sennerinnen wieder Punkte sammeln. Die aggressive Deckung der Gastgeber verhinderte dies. In der zweiten Halbzeit kämpfte Senne zwar, insgesamt war Trainer Fischer aber nicht zufrieden: »Diese Leistung war indiskutabel.« Senne: A. Wend (6/1), Austmeyer, Katins (je 3), Tollkühn, Löhr (je 2), Hudalla (2/1), Russkamp (1). Frauen-Landesliga HSG Schröttinghausen/Babenhausen - HSG Stemmer/Friedewalde 18:21 (6:13). »Schade, das wir immer in den entscheidenen Spielen den Mut verlieren,« brachte es Coach André Pohl auf den Punkt. Die HSG wirkte in der ersten Hälfte verkrampft und hektisch, so dass die Gäste bereits zur Pause klar führten. Erst nach dem Wechsel wachte die HSG auf und kämpfte sich heran. Beim Stand von 16:18 (49.) lag dann urplötzlich der Punktgewinn in der Luft. Wieder holte die Gastgeber aber die Angst vor der eigenen Courage ein, ehe Stemmer dann mit 16:19 (57.) die Vorentscheidung erzielte. Tore: V. Weisser (10/6), Willeweit, Radtke (je 2), A.Biermann, Uhlworm, Blume, A. Weisser (je 1). TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck - TuS Lahde/Quetzen 37:21 (21:10). Erst eine Umstellung von 4:2 auf 5:1-Deckung nach 20 Minuten (12:9) brachte den TuS richtig ins Rollen. Schon zur Pause hatten die Gastgeber laut Neu-Trainerin Anne Irmer ihr »Pflichtprogramm« erfüllt. Tore: Wellhöner (8), Wendler (7), Heidemann (6), Wirth (4), Steinsiek (4/2), Austmeyer (4/1), Kuntze (3), Gehring (1).
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