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Bundestag genehmigt Kombi-Schild


Verl (WB/ehl). Große Freude bei Werner Kuhlmann: Der Bundestag hat einstimmig für den Vorschlag des Rentners aus Verl (Kreis Gütersloh) gestimmt, an unbeschrankten Bahnübergängen das Andreaskreuz mit einem Stoppschild zu kombinieren. Kuhlmann ist überzeugt, dass sich so Unfälle vermeiden lassen.
Jetzt wird ein Referentenentwurf erarbeitet und mit dem Bundesjustizministerium und den Fachbehörden abgestimmt. Dann muss der Gesetzesänderung noch der Bundesrat zustimmen. Erst danach wird in den Bundesländern geprüft, an welchen Bahnübergängen das Stoppschild sinnvoll ist.
Regierung und Opposition seien sich selten so einig gewesen wie bei Kuhlmanns Idee, berichtet der CDU-Bundestagsabgeordnete Gerhard Wächter aus Paderborn. Das Kombi-Schild sei kostengünstig, einfach anzubringen und unmissverständlich: »Stopp heißt Halten«, meint er.

Artikel vom 22.01.2005