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Rheumapatienten früh behandeln

Wer an rheumatischen Gelenkkrankheiten leidet, kann oft nicht einmal eine gefüllte Kaffeetasse halten. Um das Fortschreiten der rheumatoiden Arthritis aufzuhalten und einen zunehmenden Funktionsverlust der Gelenke zu verhindern, sollten Rheumapatienten so früh wie möglich und so intensiv wie nötig behandelt werden. Eine rechtzeitige Basistherapie mit so genannten krankheitsverändernden antirheumatischen Medikamenten (»Disease Modifying Antirheumatic Drugs - DMARDs«) kann vor irreversiblen Gelenkschäden schützen. Die rheumatoide Arthritis ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen. Allein in Deutschland leiden rund 800  000 Menschen an rheumatischen Gelenkentzündungen. Meist schreitet die Erkrankung schnell voran und kann innerhalb kurzer Zeit zu irreversiblen Schäden führen.

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Artikel vom 18.11.2005