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Janda siegt, Schmitt stürzt ab


Titisee-Neustadt (dpa). Als der Tscheche Jakub Janda nach dem ersten Weltcup-Sieg seiner Skisprung-Karriere jubelnd in den Schnee sank, befand sich Martin Schmitt bereits auf dem Heimweg und grübelte über die Gründe für seinen zweimaligen Absturz sowie einen möglichen WM-Verzicht nach. Das Debakel des viermaligen Weltmeisters mit den Plätzen 46 und 42 war der Tiefpunkt des schwachen Auftritts der Deutschen. Michael Uhrmann wurde gestern als bester Deutscher nur Elfter. Am Samstag hatte Georg Späth als Sechster für einen Lichtstreif gesorgt, 24 Stunden später schied er als 36. aus. Grund zum Jubeln hatte Janne Ahonen aus Finnland, der mit seinem 12. Saisonsieg am Samstag die Bestmarke von Adam Malysz (Polen) und Schmitt (je 11) auslöschte.

Artikel vom 24.01.2005