21.01.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

»Effe«: Heimliche
Heirat in Florida

Claudia Köhler heißt nun Effenberg

München (AP). Ex-Fußballstar Stefan Effenberg und Claudia Köhler haben Silvester unbemerkt von der Öffentlichkeit geheiratet.
Claudia Köhler und Stefan Effenberg haben in Florida auf Sanibel Island geheiratet. Foto: AP

Der 36-Jährige verriet der »Bild«-Zeitung: »Wir haben am 31. Dezember 2004 auf Sanibel Island geheiratet. Es war traumhaft schön.« Die Insel liegt vor der Westküste Floridas. Für das Paar war es der zweite Anlauf in den Ehehafen: Beim ersten Mal hatte Effenberg im August kalte Füße bekommen und die bereits geplante Hochzeit abgesagt. Claudia Köhler war deshalb nach Deutschland zurückgezogen. Jetzt heißt die geschiedene Frau des Ex-Fußballers Thomas Strunz Claudia Effenberg. Sie sagte: »Ich habe den Namen von Stefan angenommen. Ich bin sehr stolz, nun mit Nachnamen Effenberg zu heißen.« Die 39-Jährige schwärmte: »Mein Traum ist in Erfüllung gegangen. Die Liebe hat letztendlich gesiegt. Das ist das, was zählt.« Die Trauung nahm dem Bericht zufolge Effenbergs Anwältin Christine Wright vor. »Wir haben in ganz kleinem familiären Kreis gefeiert«, sagte er. Für Claudia Effenberg ist es die dritte Ehe; sie hat zwei Kinder von vier und sechs Jahren. Stefan Effenbergs Exfrau Martina lebt mit den drei gemeinsamen Kindern bereits seit längerem in Florida. Die Trennung nach der geplatzten Hochzeit im August dauerte einige Wochen.
Im Oktober verkündete Stefan Effenberg: »Wir sind wieder zusammen.« Er sei sich »definitiv sicher, dass wir heiraten werden«. Allerdings habe er aus der Vergangenheit gelernt und werde den Termin nicht mehr bekannt geben. Noch im November wirkte das Paar jedoch in der ARD-Show »Beckmann« nicht mehr so sicher. Denn der Ex-Fußballer hatte eine gemeinsame Zukunft mit seiner Freundin offen gelassen: »Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Zukunft das bringt, dass wir zusammen leben.« Er hatte bekannt, dass er die Hochzeit abgesagt hatte, weil er sich nicht hundertprozentig sicher gewesen sei.

Artikel vom 21.01.2005