Nicht nur die Fahrgäste, die in den bequemen Sitzen der Fahrzeuge Platz genommen haben, sind echt prominent. Den außergewöhnlichen Aufgaben angepasst war das Fahrsicherheitstraining, zu dem DaimlerChrysler die Fahrer der Fußball-Nationalmannschaften und der Fußball-Bundesligisten auf den Hockenheimring eingeladen hatte. Mit dabei die beiden Fahrer des DSC Arminia, Dirk Westerhold und Udo Nolteernsting. Gemeinsam mit 15 Fahrern von zehn Vereinen wurden sie in einem mehrtägigen Programm geschult, das sich sowohl aus theoretischen als auch fahrpraktischen Übungen zusammensetzt, bei dem Sicherheit und Komfort der Fahrgäste im Vordergrund standen. Armine Dirk Westerhold unterstrich den besonderen Stellenwert des Konzeptes, auf dem Hockenheimring die technischen Möglichkeiten der Fahrzeuge optimal zu nutzen, obendrein die Fahrerkollegen der Liga besser kennenzulernen. Dem konnte Udo Nolteernsting nur beipflichten: »Man lernt, mit Gefahrensituationen umzugehen.« Ins Gespräch kamen die Bielefelder auch mit Bernd Mayländer. Der Fahrer des Formel-1-Safety-Cars begleitete Theorie und Praxis undgab fahrerische Erfahrungen an die Bus-Piloten weiter. Auf der Suche ist man bei Mercedes-Benz derweil nach einem ganz besonderes Bus: Der originale WM-Bus O-302 von 1974 ist noch nicht gefunden.-md-
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