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Bei den Fans
brodelt es

TBV-Umzug nach Halle


Lemgo (WB). Die Entscheidung des Handball-Bundesligisten TBV Lemgo, mit mindestens zwei Partien während dieser Saison nach Halle ins Gerry-Weber-Stadion umzuziehen, kommt bei den Fans nicht gut an. Hatte ihnen doch die Vereinsführung versprochen, dass Heimspiele am fremden Ort seltene Einzelfälle bleiben sollten.
Für zusätzliche Irritationen bei den treuen TBV-Anhängern sorgt vor allem die Argumentation für den Umzug. Wegen der Bauarbeiten könne nicht in der Lipperlandhalle gespielt werden, heißt es. Komisch finden es deshalb viele, die sich in der »Fanecke« auf der Internetseites (www.tbv-lemgo.de) ihres Clubs geäußert haben, dass am 17. März, zwei Tage vor dem Spiel gegen den SC Magdeburg, noch ein ausverkauftes Haus bei »Magic of the Dance« zu erwarten ist. Und drei Tage nach dem OWL-Derby gegen den TuS N-Lübbecke im Gerry-Weber-Stadion wird Comedian Dieter Nuhr in Lippe am 16. April vor ausverkauftem Haus auftreten.
Die Begegnung des TBV Lemgo gegen den HSV Hamburg ist wegen der Liveübertragung im DSF auf den 1. März vorverlegt worden.

Artikel vom 22.01.2005