WESTFALEN-BLATT mit neuer Leuchtwerbung - »Praline« öffnet wieder
Von Burgit Hörttrich und Hans-Werner Büscher (Fotos) Bielefeld (WB). Bahnhofsmanager Hartmut Freitag freut sich: »Es geht voran mit dem Hauptbahnhof und die Fortschritte sind unübersehbar.« So eröffnet heute, nach knapp sechs Monaten im Container auf den Vorplatz, die »Praline« als erstes Geschäft im Empfangsgebäude neu. In der Nacht zu Mittwoch wurde zudem von der Firma Bertelmann-Neon, Bünde, die neue Leuchtwerbung des WESTFALEN-BLATTes über dem Haupteingang installiert.
Projektleiter Jens Weihert und die beiden Monteure Rano Harz und Frank Sanker begannen gegen 23 Uhr mit den Arbeiten, waren erst Stunden später zufrieden. Angebracht werden mussten Buchstaben, die 60 Zentimeter hoch und zehn Zentimeter »dick« sind. Die Schrift selbst hat eine Gesamtlänge von 5,20 Metern. Ausgeleuchtet werden die Lettern mit energiesparender LED-Technik. Seit Jahrzehnten bereits wurden die Reisenden, die die Treppe von den Gleisen her herauf kamen, von einem WESTFALEN-BLATT-Schriftzug über dem Haupteingang begrüßt. Die Sanierung des Hauptbahnhofes erforderte natürlich eine »modernisierte« WB-Werbung. Für Michael Hanke, Geschäftsführer der HBF Gastronomie GmbH, zu der sieben Geschäfte/Kioske und der Imbiss im und am Hauptbahnhof und in der Stadtbahnhaltestelle gehören, hat harte sechs Monate hinter sich: »Sechs Monate Bahnhofsvorplatz, davor der Verkauf im Baustellen-Bahnhof - da sind Umsatzeinbußen nicht ausgeblieben.« Umso mehr freut er sich, dass die »Praline« heute auf 51 Quadratmetern (früher waren es 22) im Bahnhof als erstes Geschäft eröffnet. Das Süßwaren- und Tabaksortiment wurden erweitert, das Stehcafé bleibt, dazu kommt eine Lottoannahmestelle. Geöffnet ist die »Praline« montags bis samstags von 6 bis 22 Uhr, sonntags von 7 bis 22 Uhr. Bahnhofsmanager Hartmut Freitag rechnet damit, dass sich das Reisezentrum im April ebenfalls vom Containerdasein verabschieden kann: »Dort müssen noch zahllose Leitungen verlegt werden - die technische Ausstattung ist umfangreich.« Positiv aufgenommen würden von den Reisenden der helle und freundliche Innenanstrich der Bahnhofshalle: »Die Akzeptanz für die Notwendigkeit der Arbeiten ist groß.«
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