20.01.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Im dritten Anlauf soll es klappen

Närrische Hitparade: Vater und Tochter als »Hoppeditz und Tanzmarie«

Von JürgenSpies
WDR, 19.30 Uhr: Mit dem fröhlich-eingängigen Lied »Hoppeditz und Tanzmarie« wollen Michael »Michi« Vogdt und seine Tochter Larissa die »Närrische Hitparade« des WDR stürmen.

Vater und Tochter aus Salzkotten, die heute bei »OWL aktuell« vorgestellt werden, fiebern dem Auftritt in der dritten und letzten Vorentscheidsendung in Bocklemünd entgegen (24. Januar, 20.15 Uhr, WDR). Michael Vogdt ist ein Multitalent: Diplom-Designer, Musikpädagoge, Komponist und Autor. Schon zweimal qualifizierten sich Hits aus seiner Feder für die Närrische Hitparade, mit »Glitter Glimmer Karneval« sprang 2001 sogar ein Sieg im Vorentscheid heraus. Im dritten Anlauf will es der 50-Jährige nun ganz nach vorn schaffen.
»Hoppeditz und Tanzmarie« hat der Salzkottener nicht eigens für den Wettbewerb komponiert. »Der Musikausschuss des Bundes Westfälischer Karneval fand das Lied klasse und hat den Titel als westfälischen Beitrag für die Närrische Hitparade angemeldet. Es gab mehrere hundert Einsendungen. Dass »Hoppeditz und Tanzmarie« zu den 24 Liedern gehört, die letztlich im Fernsehen vorgestellt werden, ist ein absolut tolles Gefühl. Und dass ich das Lied auch noch mit meiner Tochter singen kann, macht mich natürlich besonders stolz«, erzählt Michi.
Wer mithelfen möchte, dass Michi und Larissa gut abschneiden, kann dies per TED-Anruf tun. Allerdings: Bei der letzten Vorentscheidsendung am Montag gibt es aus programmtechnischen Gründen keinen TED für TV-Zuschauer. Die acht noch ausstehenden Titel werden morgen im Radio auf WDR 4 (15 bis 16 Uhr) vorgestellt - dann gibt's die TED-Möglichkeit. Die Rufnummern werden angesagt. Tipp: Handy benutzen - man kommt besser »durch«.
Das Ergebnis setzt sich zu einem Anteil von jeweils einem Drittel aus den Stimmen der WDR 4-Hörer, einer TV-Jury (Hildegard Krekel, Jean Pütz, Doro Lückerath) sowie am Montag aus Stimmen des Saalpublikums zusammen.

Artikel vom 20.01.2005