Osnabrück (dpa). Im Prozess gegen drei britische Soldaten wegen Misshandlungen an irakischen Zivilisten haben sich die Angeklagten gestern weitgehend für unschuldig erklärt. Nur einer der drei Beschuldigten räumte vor einem Militärgericht in Osnabrück ein, er habe im Mai 2003, nach Ende des Krieges, einen irakischen Gefangenen geschlagen. Der Prozess ist das erste öffentliche Verfahren gegen britische Soldaten wegen Vergehen im Irak.