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Gast im Ringlokschuppen: Hans Söllner

Mit Gitarre böse und witzig


Er jault und flüstert, schreit und schimpft, spricht und erzählt, lacht und grinst: Hans Söllner gastiert Freitag, 29. April, 20 Uhr, im Ringlokschuppen. Seit mehr als zwei Jahrzehnten erspielt sich der 49-Jährige mit Stimme und Gitarre ein eigenes Publikum. Er gehört zu den Typen, die wie Einsiedler wirken, aber den Menschen lieben und ihn auf jeden Fall nie irgendeinem System unterordnen würden.
Die anarchische Lust am selbstbestimmten Leben offenbart seinen Sinn für die Metaphysik der Underdogs. Söllner singt um sein Leben. In Liedern über die Liebe, übers Vatersein, übers Sterben fallen Sätze. wie sie wahrhaftiger nicht sein könnten. Er ist das Härteste, Böseste, Witzigste in Sachen Stimmungsmache gegen jene, die alles daransetzen, diesen Planeten in die Luft zu jagen. Karten gibt es in den bekannten Vorverkaufsstellen, Tel. 01805-301070.

Artikel vom 20.01.2005