Hamburg (dpa). Dieter Bohlen hat zugegeben, am Steuer seines Wagens gesessen zu haben, mit dem ein Unfall verursacht wurde. Wie bereits in einem Teil unserer gestrigen Auflage berichtet, ermittelt die Hamburger Polizei gegen den Musikproduzenten wegen Verdachts der Fahrerflucht. Mit Bohlens Auto war auf dem Parkplatz vor einer Diskothek in Hamburg-Hammerbrook ein geparktes Fahrzeug beschädigt worden. Der 23-jährige Besitzer des Wagens hatte gegen 4 Uhr den Vorfall beobachtet. Er erkannte Bohlen als Unfallfahrer und wollte ihn zur Rede stellen. Bevor er das tun konnte, war der mit zwei Personen besetzte Geländewagen aber davongefahren. Bohlen sagte der Polizei, er habe von einem Aufprall nichts gemerkt haben und verwies auf das Sicherheitssystem seines Wagens, das mit akustischen Signalen vor einer drohenden Karambolage warnt. »Es hat nicht gepiept«, beteuerte er. Polizisten hatten lediglich »minimale Schäden« an Bohlens Fahrzeug festgestellt. Ob sie von dem Zusammenstoß stammen, soll ein Gutachter klären.
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