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»Kopf nicht in den Sand stecken«

Ältester Bielefelder Renault-Händler hat eine neue Niederlassung eröffnet

Von Manfred Matheisen
Bielefeld (WB). Mut in schwierigen Zeiten hat das Autohaus Otto Bitter bewiesen. Der älteste Bielefelder Renault-Händler mit Stammsitz in Brackwede ist seit Herbst vorigen Jahres mit einer neuen Niederlassung im Stadtteil Hillegossen vertreten.

»Renault Business Center« steht in großen Lettern an der Front des Betriebes in der Bielitzer Straße, unweit der Auffahrt zur Autobahn 2 und gleich neben dem Möbelhaus Porta. Bitter fährt in der Filiale zweispurig: Geschäftskunden wird ein perfekter Service mit verlängerten Öffnungszeiten, schnellem Werkstatt-Service und interessanten Finanzierungsmodellen geboten. Selbstverständlich können aber auch Privatkunden die Angebotspalette in Anspruch nehmen.
»In konjunkturell schwachen Zeiten darf man nicht den Kopf in den Sand stecken, man muss handeln. Das haben wir getan«, sagt Geschäftsführerin Andrea Bitter. Ansprechpartner in der neuen Niederlassung ist Filialleiter Ronny Erdmann. Die Werkstatt wird von dem erfahrenen Kfz-Meister Rudi Volkmann geleitet.
Das Autohaus wurde Anfang der 30er Jahre von dem Maschinenbauingenieur Otto Bitter gegründet. Seit dem Eintritt von Sohn Friedhelm Bitter und dessen Ehefrau Anneliese in die Geschäftsführung arbeitet das Familienunternehmen mit Renault zusammen. Im Stammhaus am Stadtring und in der Niederlassung werden mehr als 30 Mitarbeiter beschäftigt. Renault Bitter versteht sich als Partner der Kunden. Service wird groß geschrieen, kompetente Beratung ebenso. Viele Stammkunden nutzen die Stärken des Unternehmens. Ronny Erdmann: »Wir gehen auf die individuellen Wünsche unserer Kunden ein, bieten maßgeschneiderte Angebote.«
Der Bittersche Mut macht sich bezahlt: Das neue Business-Center ist schon wenige Monate nach Eröffnung auf einem sehr guten Weg.

Artikel vom 29.01.2005