15.01.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 


Coach vs. Torwart

Uwe Rapolder wollte es wissen. 30 Freistöße schoss der Coach Ersatzkeeper Dennis Eilhoff aufs Tor. Neun Treffer, vier Bälle klatschten ans Aluminium - hinterher sagte Rapolder: »Jetzt ist mein Meniskus endgültig hin. Die Operation kann kommen.« Mittwoch ist es soweit.

Pause für Boakye

Isaac Boakye hat es wieder erwischt. Der Knochen im linken Knie ist schwer gestaucht. So lautet die Diagnose nach der Kernspintomographie in Bielefeld. Teamarzt Michael Dickob rechnet mit vier- bis sechswöchiger Pause. Boakye war einerseits geknickt, andererseits erleichtert, dass es nicht eine noch schlimmere Verletzung ist. Nach einem Innenbandanriss und einer Meniskus-Operation ist dies die dritte schwere Verletzung im linken Knie des 23-Jährigen.

Letzte Einheit

Bevor der Arminia-Tross Samstag Nachmittag die Heimreise antritt, wird eine letzte Trainingseinheit absolviert, danach geht's zurück nach Bielefeld. Um 17.10 Uhr hebt der Flieger in Sevilla ab und landet nach einem Zwischenstopp in Palma de Mallorca um 22.20 Uhr in Paderborn. Sonntag haben die Spieler frei, Montag wird zum ersten Mal wieder an der Friedrich-Hgemann-Straße trainiert.

Auf Stürmersuche

Weil Claudiu Raducanu gehen soll und sich Isaac Boakye erneut am Knie verletzt hat, ist Arminia nun doch auf Stürmersuche. Ab Montag spielt Besnik Ramadani (21, AC Siena) im Training vor, auch Testspieler Radomir Dalovic gilt als Kandidat. Zudem hat Rapolder einen schwedischen Angreifer im Visier. Ob die Nachverpflichtung eines Angreifers Auswirkungen auf die vorgesehene Verstärkung für die linke Defensivseite hat, ist nicht sicher. Rapolder sagte nur so viel: »Petr Gabriel ist auf dieser Position eine echte Alternative. Das zeigte das Spiel gegen Fürth.«

Zur Sicherheit

Eine »Fahrstunde« besonderer Art absolvierten Dirk Westerholt und Udo Nolteernsting. Die Arminia-»Bussies« wurden bei einem Fahrsicherheitstraining auf dem Hockenheimring geschult. Beim mehrtätigen Programm auf Einladung von Daimler Chrysler saßen auch die Busfahrer der Nationalmannschaft und weiterer Bundesligisten am Steuer.

Artikel vom 15.01.2005