15.01.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Zahl der Bagatellunfälle gestiegen

Willy-Brandt-Platz ist dennoch kein Unfallschwerpunkt


Bielefeld (bp). »Der Willy-Brandt-Platz ist keine Unfallhäufungsstelle und erst Recht kein Unfallschwerpunkt,« stellte Dr. Stefan Klotz vom Amt für Verkehr in der Bezirksvertretung Mitte klar.
Allerdings räumte er ein, dass sich seit der Freigabe des Platzes Anfang Juli bis zum Jahresende 2004 bis zu zehn Bagatellunfälle ereignet hätten, in den Vergleichszeiträumen der Vorjahre (vor dem Umbau des Willy-Brandt-Platzes) seien es zwischen drei und fünf gewesen. Solche Bagatellunfälle mit Blechschäden würden sich vor allem beim Abbiegen über zwei Fahrstreifen und beim Einordnen ereignen. Besonders schwer täten sich Autofahrer beim Abbiegen in die Paulusstraße.
Klotz betonte ausdrücklich, der Willy-Brandt-Platz sei »kein Kreisverkehr«, sondern ein »signalisierter Knotenpunkt mit fünf Teilknotenpunkten«: »Es gibt Autofahrer, die sich damit schwer tun, Unsicherheiten zeigen.« Vom Willy-Brandt-Platz und seiner geänderten Verkehrsführung gehe, so Klotz, »weder eine akute noch eine latente Gefahr« aus.

Artikel vom 15.01.2005