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Ihre Werke bestechen
dank kräftiger Farben

Bärbel Wedel mit Bildern in der Volksbank


Schildesche (jr). Sie lebt jetzt zwar in Augustdorf, doch die eigentliche Heimat ist und bleibt Bielefeld. Das Elternhaus Kahler Krug (Pickertkrug) steht in Theesen, und in der Martin-Niemöller-Gesamtschule war Bärbel Wedel 30 Jahre lang Sekretärin der Schulleitung. Nachdem die jetzt 63-Jährige in den Ruhestand verabschiedet wurde, hat sie mehr Zeit für ihr großes Hobby, das Malen. Einige ihrer Werke sind derzeit ausgestellt in der Zweigniederlassung Schildesche der Volksbank Bielefeld. Insgesamt können hier bis zum 11. Februar 21 Werke bewundert werden - von der Arbeit »Lady in Red«, einer Aktmalerei, bis hin zu farbintensiven Naturmotiven.
Chris de Burghs erfolgreicher Song »Lady in Red« habe sie nicht animiert, ihr Werk ebenfalls so zu benennen, sagt die Malerin, die kräftige rote Farbe sei letztlich dafür ausschlaggebend gewesen.
Zur Vernissage erschienen waren viele Freunde und Bekannte von Bärbel Wedel. Darunter auch der Leiter der Martin-Niemöller-Gesamtschule, Klaus Kusenberg. Und Kusenberg freute sich, im Beisein von Volksbank-Geschäftsstellenleiter Uwe Oelmann ein paar einführende Worte in die Ausstellung geben zu können. Klaus Kusenberg lobte nicht nur das Maltalent der Künstlerin, sondern hob auch hervor, dass Bärbel Wedel mit dieser Art Schaffenskraft etwas von ihrem Seelenzustand preis gebe.
Begonnen hat Bärbel Wedel mit dem Malen von Aquarellen 1997 an der Volkshochschule. Kurse nahm sie insbesondere bei Christine Venjakob, der bekannten Malerin aus Leopoldshöhe. Eine Dauerrepräsentation der Werke von Bärbel Wedel gibt es in Bielefeld in der Sauna »Die Dampfe«.

Artikel vom 17.01.2005