Bielefeld (WB). Die Zahl der Deutschen ist im vergangenen Jahr gesunken. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes zählt die Bundesrepublik 110 000 Menschen weniger. In den Bielefelder Krankenhäusern jedoch sind 2004 mehr Babys geboren worden als noch 2003. Insgesamt stieg die Zahl der Geburten um 3,1 Prozent: von 4267 auf 4398. Die meisten Kinder erblickten in Gilead das Licht der Welt: 1448 nach 1362 Säuglingen im Vorjahr; das entspricht einer Steigerung um 6,3 Prozent. Noch deutlicher fiel diese Zunahme im Franziskus Hospital aus: 9,4 Prozent mehr Babys als 2003 (990 nach 905) kamen im Klösterchen an der Kiskerstraße zur Welt. In den Städtischen Kliniken Bielefeld wurden 1048 Kinder geboren (nach 1075 in 2003), im Ev. Johanneskrankenhaus waren es 647 (und damit 17 weniger als ein Jahr zuvor). In der Klinik Dr. Hartog kamen im vergangenen Jahr 265 Jungen und Mädchen zur Welt.