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»Adressen nicht ins
Internet stellen«


Duisburg (dpa). Der Betreiber des Duisburger Suchportals Fluthilfe-Deutschland hat Angehörige von Opfern davor gewarnt, ihre Adressen ins Internet zu setzen. Wenn Bilder und Angaben zu Vermissten in Suchportale eingegeben würden, sollte aus Eigenschutz keine Adresse veröffentlicht werden, warnte die Initiatorin, Dagmar Sall-May, gestern in Duisburg. Als Folge könnten, wie bereits geschehen, schockierende Opferbilder eingehen. »Viele sitzen allein vor dem PC, warten auf eine Meldung und erhalten dann Bilder, die man auch als Außenstehender nur schwer verkraftet«, sagte Sall-May.

Artikel vom 13.01.2005